Remote arbeiten, also innerhalb der Firma unabhängig sein, streben immer mehr Mitarbeiter an. Die Anforderungen ans Büro verändern sich dadurch. Ein Arbeitsplatz pro Mitarbeiter wird unnötig, das Teilen von Flächen (Desksharing) hält Einzug. Homeoffice? Kein Problem mehr.
Die Zukunft des Büros ist eine flexible, eine näher an den Interessen der Mitarbeitenden liegende. Doch was tun, wenn die eigenen Büroflächen nicht das widerspiegeln, was benötigt wird. büroart setzt genau hier an. Um genau abzustecken, wie die gesteckten Ziele und Transformationen erreicht werden können, braucht es eine Festlegung der Eckdaten. Genau dies tun wir in einem gemeinsamen Strategie-Workshop.
Wissen ist dabei Macht! Nicht selten hat das Management andere Auffassungen zu den Bedürfnisse der eigenen Arbeitnehmenden als diese selbst. Wir bringen diese beiden Interessenkreise bestmöglich in Übereinstimmung – mit Mitarbeiterbefragungen und Nutzungsanalysen. Wir durchleuchten die Projektabläufe und erschließen den reellen Bedarf.
Unsere Potenzialanalyse ist die Grundlage für jede sinnvolle Planung der Nutzung von Büroflächen – von der Optimierung bis hin zu Vergrößerung oder gar Neubau.
Potenzial für Kostensenkung
360°-OFFICE-MATRIX (BA)
büroart analysiert Flächen – erarbeitet Konzepte – setzt Planungen um
Work-Life-Balance
Zeit absitzen vs. kreativ & effektiv arbeiten
Motivierte Mitarbeiter, die ihre Arbeitszeit nicht nur zum „Geld verdienen“ einsetzen, sondern sich persönlich, die Kollegen und das Unternehmen voranbringen wollen, sind der Traum jeder Firma. Dabei muss sich die Arbeit diesen Motivationsbereich mittlerweile mit vielen anderen Themen teilen. Egal ob Familie, Freizeit oder Fitness – der Job muss sich im Gleichgewicht zu allem anderen bewegen. Genau das ist der große Anspruch an die Zukunft und bestimmt auch die jeweiligen Anforderungen ans Büro.
Ansprüche kennen = Effizienz steigern können!
Effizientes Arbeiten ist nicht selbstverständlich und schon gar nicht erzwingbar. Persönliche Bedürfnisse und Befindlichkeiten entscheiden. Flexibilität rückt in den Fokus. Eingefordert von den Unternehmen auf den Gebieten Motivation und Einsatz, müssen die Firmen im Gegenzug auch liefern. Angebote für den individuellen Rückzug, Möglichkeiten der variablen Arbeit am Laptop oder im Home Office sind Teile dieser Anforderungen.
Remote ist das „neue Schwarz“
Telearbeit kann mehr als nur Home Office
Remote Working bedeutet mehr als das bloße Wechseln zwischen der Arbeit daheim und der gewohnten Büroarbeit am Desktop. Mit mobilen Endgeräten an mehreren Orten im Unternehmen arbeiten können, ist einer DER zentralen Punkte für eine hohe Produktivität. Das moderne Büro benötigt Rückzugsorte, Kommunikationsflächen und Multifunktionsräume – und genau überall dort kann, soll und muss jeder Mitarbeiter agieren.
Modernes Bürodesign verpflichtet zu nichts, bietet aber so viel wie möglich. Räume, die bisher nur für Konferenzen nutzbar waren, werden zu Videochat-Ecken, Gruppenarbeitszimmern oder offenen Kommunikationsbereichen! Und jeder kann sich niederlassen, durchschnaufen, Probleme wälzen oder über Lösungen debattieren UND das sofort in die eigene digitale Arbeitswelt übertragen. Remote Arbeiten 2.0!
Open Space Office
Freie Gedanken durch offene Horizonte
Offene Konzepte gehören seit einigen Jahren zu den gefragtesten Gestaltungsformen. Dabei gilt es vieles zu beachten!
84 % der Arbeitnehmer wollen sich am Arbeitsplatz wohlfühlen
3 von 5 Arbeitnehmern wollen einfache, interne Kommunikation
39 % der Arbeitnehmer erleben noch keine Verbesserung
jeder 25. Arbeitnehmer arbeitet in flexibler Umgebung
33 % der Arbeitnehmer wollen ein kreativitätssteigerndes Umfeld
Nicht jede Firma kommt zwingend gut mit einem Open Office zurecht. Gerade bei extrem fokussierten Arbeitsabläufen muss ein abgeschlossener Bereich geplant sein, er gehört quasi zu den Grund-Anforderungen ans Büro. Hier wird das Konzept nicht selten falsch verstanden. Es geht nicht darum, auf Teufel komm raus ganze Peripherien zu öffnen oder hundert Meter Sichtweite zu erhalten. Vielmehr sollten Kommunikationsfelder und Interaktionsflächen geschaffen werden.
Früher waren Glaswände mit dem Blick auf den Arbeitenden „en vouge“, um Licht und Weite zu erzeugen. Die „Käfighaltung“ jedoch blieb! Auch im modernen Büro spielt Glas weiterhin eine wichtige Rolle. Bei der Planung von Open Office stehen jedoch die Verringerung der Anzahl der Wände und die Vergrößerung potenzieller Arbeitsflächen im Vordergrund. Viele Studien belegen, dass eine abwechslungsreiche Umgebung hervorragend für Kreative und Innovationstreiber ist. Die konzentrierten Arbeiter hingegen werden auch im Open Office einen ruhigen Raum für ihre Aufgaben finden. Die Mischung entscheidet!
Thema: Teamarbeit & Kommunikation
Geht es um neue Büroflächen oder moderne Bürokonzepte, verbinden Mitarbeiter oft Wünsche mit diesen Veränderungen. Ganz oben steht die Work-Life-Balance, direkt dahinter folgen aber schon die Wünsche nach Kommunikation und einer besseren Grundlage für Teamarbeit. Der Austausch zwischen Kollegen und der Schulterblick bei der eigenen Arbeit führen zu deutlich besseren Ergebnissen. Jeder zweite Büroangestellte arbeitete nach einer Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitsorganisation vor Corona entweder in einem Einzelbüro oder zu zweit in einem Raum. Solange es um reine Fokusarbeit geht, ist das auch gut. Je umfangreicher aber die Kommunikation innerhalb eines Teams wird, desto mehr Kommunikationsflächen werden benötigt.
Die Konferenzräume sind dafür zu statisch, die Kaffeeküche zu wuselig und draußen auf der Parkbank haben die Mitarbeiter keinen sicheren Datenzugriff. Agiles Arbeiten braucht also seine Flächen – und diese zu ermöglichen, gehört zu den Stärken von büroart.
Agile Arbeitsflächen
Sprints und Interviews auf engstem Raum
Scrum & Co. – viele Teams arbeiten mittlerweile teilweise oder vollständig agil. Derzeit bieten aber nur wenige Unternehmen die entsprechenden, multifunktionalen Flächen im Büro. Diese besonderen Anforderungen ans Büro gilt es sinnhaft zu erfüllen.
Agilität wird zunehmend entscheidend für den eigenen Unternehmenserfolg – auch bei konservativ eingestellten Unternehmen. Dabei hat sich diese dezentrale Methode, Projekte zu entwicklen, erst mit der zunehmenden Digitalisierung durchgesetzt. Vom Standardablauf des Wasserfalls – dem nacheinander und aufeinander aufbauenden Arbeiten – musste zu parallel funktionierenden Arten der Projektentwicklung gewechselt werden.
Flexibler Büroraum als „Keimzelle“ der Agilität
Die Vorteile des agilen Arbeitens sind vielfältig, vor allem wirken sich parallele Prozesse positiv auf die Umsetzungszeit aus. Hinzu kommt, dass in den Feedbackrunden verschiedene Ebenen und Bereiche miteinander kommunizieren (müssen). Es besteht ein schneller Zugriff auf alle Ressourcen des Unternehmens. Dadurch wiederum reifen die Prozesse und das Produkt wird „runder“. Das agile Arbeiten hat neben seinen Vorteilen natürlich auch Notwendigkeiten. Dabei muss nicht nur auf Technik und Personal geachtet werden, sondern auch die Nutzung der vorhandenen Flächen hinterfragt werden.
Der Büroraum steht oft erst an „Stelle x“ bei der Integration von flexiblen und agilen Projektabläufen. Leider! Eine optimale Gestaltung des Büros beeinflusst gerade die kommunikativen Prozesse in agilen Projekten erheblich. Von Zonen der Zusammenarbeit bis hin zu multimedialen Interaktionspunkten – ohne werden agile Methoden schlicht oft nicht ordentlich umgesetzt und genutzt.