Konzentration
Die Flächenplanung beinhaltet im besten Fall eine nutzungsbezogene Zonierung. Diese Zonierung führt zur Konzeption einer Vielfalt verschiedener Art, deren Eigenschaften sich aus den Anforderungen durch Arbeitsklima, Zusammengehörigkeit innerhalb der Belegschaft und verbesserte Prozessabläufe ergeben.
Normalerweise lebt dabei jede Planung vom Mix aus Multifunktion und monofunktionellen Flächen – immer mit dem Hintergedanken, dass ein Raum gern auch verschiedene Funktion erfüllen soll und kann. Die Zusammenarbeit und abteilungsübergreifende Kommunikation spielt bei der Flächenplanung eine gewichtige Rolle.
Die Basis der Flächenplanung erstellen wir in der Analysephase. Diese ist der Planung vorgelagert und in Zielanalyse und Potenzialanalyse gegliedert.
Dabei erfassen wir nicht nur den Bedarf an Büroflächen, sondern auch die Gegebenheiten aktuell, die Prozesse innerhalb des Büros sowie die Ziele und Pläne der Geschäftsführung. büroart bietet dafür Workshops, Analysebefragungen und Mitarbeiter-Einbindungen verschiedenster Art.
Die Flächen- und Zonierungsplanung ist das Bindeglied zwischen den grundlegenden Erkenntnissen der Analyse und dem folgenden konkreten Umbau-Projekt. Neben der Darstellung des gewählten Raumkonzepts bildet die Planung der Flächen und Zonen auch die (zukünftigen) organisatorischen Abläufe ab. Mit dieser Planung können im Nachgang Wände, Möbel und Technik im Detail so positioniert werden, dass der vielleicht gewollte Open Space auch wirklich ein solcher wird.
Funktionen darstellen
Zonen für verbesserte Zusammenarbeit
Zusammenarbeit ist der zentrale Punkt, um den sich jede Planung von Flächen dreht. Dabei gilt es, das Spannungsfeld zwischen organisatorischen Notwendigkeiten und räumlichen Gegebenheiten aufzulösen. Das gemeinschaftliche, meist auch abhängige Arbeiten von mehr als einer Abteilung innerhalb von Projektarbeit und Produktionsprozessen lässt sich oft nicht durch simples, räumliches Annähern erreichen.
Daher stellt sich die Frage: Wie lassen sich die benötigten Funktionen so integrieren, dass die Mitarbeitenden nicht nur in ihrer Sphäre unterwegs sind, sondern auch mit den anderen Abteilungen interagieren?
Kollaboration
Abhängige Interaktion
Teambuilding
Kunden-Kommunikation
Gerade in sehr agil arbeitenden Teams ist eine Durchmischung der Mitglieder und die Aufhebung der fixen Abteilungsstrukturen nicht nur häufig der Fall, sondern sogar sinnhafter Bestandteil des Prozesses. Das größte Problem hier ist meist, dass es in den bisherigen Räumen nur bestimmte Interaktionsbereiche, meist Besprechungsräume, gibt, die den Abteilungen „zugeordnet“ sind.
Das hat zum einen die Schwäche, dass es für Teile des Teams quasi ein „Heimspiel“ ist. Der eigene Arbeitsplatz liegt einige Meter entfernt, die dazugehörige Teeküche hat die persönlichen Tassen und den eigenen Spezial-Tee parat. Die ins Team „Hereingeholten“ dagegen müssen nicht selten durchs halbe Gebäude. Zum anderen sind Vorbereitung und Nacharbeit deutlich erschwert. Selbst bei guter technischer Vernetzung lassen sich fixe Konstruktionen, wie Tafeln, Magnetwände oder Whiteboards nicht mitnehmen. Fotografien geht natürlich, weiterentwickeln dagegen nur vor Ort.
Spiegelung der Organisation in den Raum
Multifunktionale Flächen vs.monofunktionale Räume?
Die Flächenplanung bei büroart geht auf diese Nutzungsteilmengen ein und visualisiert das Konzept. Dabei werden die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse und der aktuellen Lage dem zukünftigen Konzept gegenübergestellt.
Der von unseren Planern verwendete Farbcode bringt einen schnellen Überblick:
Effizienz durch Harmonie
Zusammenlaufen und Abstimmen als Grundlage für eine Erfolgsplanung
Stimmen Bedürfnisse und räumliche Einordnung überein, startet unser büroart-Planer-Team mit dem entscheidenden Teil der Planerstellung. Die Harmonisierung der einzelnen Bereichen, der Laufwegen, der Rückzugsorte oder besonderer Zonen stellt den größten Kreativaufwand dar. Es geht nicht nur um die Verbesserung der Arbeitseffizienz, sondern insbesondere um mehr Qualität während der Arbeit für die Mitarbeitenden vor Ort.
Je harmonischer diese Abstimmung der einzelnen Bedürfnisse gelingt, desto mehr und auch eher werden sich die angestrebten positiven Effekte bei der Arbeit einstellen. Anscheinend widerstreitende Ansprüche finden ihren Platz und beflügeln sich bestenfalls gegenseitig:
Ergebnis: Raum- und Zonenplan
Die Basis für die Detailplanung und den reelen Projektstart vor Ort
Einfache Frage zum Schluss: Was gibt es denn nun am Ende? Die einfache Antwort lautet: einen detailreichen Flächen- und Zonenplan, der zum einen die späteren Nutzungen darstellt, zum anderen die Grundlage für den eigentlichen Projektstart gibt. Die Baugewerke können auf dieser Basis beginnen, da die Standorte neuer Trockenbauwände oder Glastrennelemente fixiert wird.
Auch die Technik ist schon auf der Stufe der Ausführung. Bodentanks, Leitungen, Netzwerktechnik können schon ausgeschrieben und in den Hauptsträngen bis zu den jeweiligen Bodentanks verlegt werden. Die genaue Planung des Möbiliars schließt sich ganz organisch an den von unserem Kunden abgenommenen Flächen- und Zonenplan an.
Und was kommt nun? Die Einzelheiten!
Wände, Möbel, Technik – der Startschuss ist gefallen