In unserem Arbeitsalltag und gerade in Zeiten von Corona müssen wir uns oft mit alternativen Arbeitsplätzen arrangieren. Ob in Schulungsumgebungen, beim Desksharing, im Rahmen des Hospitierens in anderen Unternehmen oder im Homeoffice: Wir arbeiten nicht selten fernab unserer angestammten Arbeitsumgebung.
Mobiliar und Ausstattung sind in diesem Umfeld naturgemäß nicht auf unsere individuellen Bedürfnisse anpassbar. Das führt zu falscher Körperhaltung während des Arbeitens.
Aus eigener Erfahrung im letzten Projekt kann ich das nur bestätigen: Als Projektleitung einer großen Baustelle hatte ich kürzlich vor Ort keinen wirklichen Arbeitsplatz, weswegen ich in verschiedensten Räumlichkeiten, „wo es gerade ging“, meine Aufträge am Laptop bearbeitete. Auch wenn es sich um nur circa zwei Stunden täglich handelte, so erlebte ich doch bereits nach einer Woche erhebliche Rücken- und Nackenbeschwerden. Was auch ich schmerzlich lernen musste: Es ist unabdingbar, den Arbeitsplatz auf sich einzustellen, auch wenn es sich nur um vorübergehende Zustände handelt.
Professionelle Hilfsmittel, wie einfach einstellbares Mobiliar, ergonomische Displays, Docking Stations für Laptops und Fußstützen helfen bei variablem Arbeiten. Unterwegs gibt es auch einfache Behelfsmittel, wie der allseits bekannte Bücherstapel zur Erhöhung der Möbel, zur Fußablage oder zur Bildschirmadjustierung. Entscheidend ist: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung beim Arbeiten!